Webinar „Umgang mit digitaler Gewalt (Teil 2) – Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für migrantische Vereine und Verbände“

Teil 2 unserer zweiteiligen Webinar-Reihe zum Thema “Umgang mit digitaler Gewalt für migrantische Verbände und Vereine” 

Digitale Gewalt im Netz ist weit verbreitet: Neun von zehn Menschen zwischen 18 und 35 Jahren kennen digitale Gewalt aus den sozialen Medien – und beispielsweise jede zweite junge Person war selbst schon davon betroffen. Das Risiko, von digitaler Gewalt betroffen zu sein, ist hoch, wenn man die sozialen Medien aktiv nutzt, so auch Verbände und Vereine, die auf eine aktive Öffentlichkeitsarbeit angewiesen sind um ihre Zielgruppen zu erreichen.

Um sich gegen Digitale Gewalt und Straftaten im Netz wehren zu können, ist es wichtig, die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten für Verbände (und Vereine) zu kennen. Denn Delikte im digitalen Raum, wie Beleidigung und Bedrohung, aber auch Nötigung, üble Nachrede oder Erpressung können juristisch verfolgt werden.

Das Webinar fokussiert sich daher auf die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten sowie die Erklärung von unterschiedlichen Straftatbeständen. Fachlich unterstützt wird das Webinar von der gemeinnützigen Organisation HateAid. Expertin für rechtliche Themen bei HateAid Anna Wegschneider wird ihre Expertise und Erfahrungen teilen und steht für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Wann? 20. März 2024 von 16:00-18:00 Uhr (digitaler Einlass ab 15:45) 

Wo? Digital per Videokonferenz – den Link erhaltet Ihr nach der Anmeldung 

Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Migrant:innenorganisationen, die auf Bundes- oder Landesebene tätig sind. 

Anmeldeschluss ist der 19. März um 12:00 Uhr.